Untersagungen der Weiterfahrt wegen Überladung und mangelnder Ladungssicherung

06.11.24

Bei einer Kontrolle des gewerblichen Güterverkehrs durch Beamte der Schwerlastkontrollgruppe des Polizeipräsidiums Trier wurden am gestrigen Nachmittag ein überladener Holztransport und ein Lkw-Gespann wegen mangelnder Ladungssicherung aus dem Verkehr gezogen. Zunächst stoppten die Beamten auf der B-50 (neu) in Höhe des Plattener Kreisels einen luxemburgischen Holztransport, welcher auf dem Weg in den Hunsrück zu einem Sägewerk war. Dieser war mit kurzen Douglasienstämmen beladen. Es wurde eine etwaige Überladung errechnet, wobei die Achslastwaage im Lkw des Holztransportes den Verdacht noch weiter erhärtete. Bei einer Verwiegung auf einer nahegelegenen Waage wurde ein Gesamtgewicht von knapp 52 Tonnen festgestellt, was eine Überladung von ca.30% bedeutete. Zudem wurden an der Deichsel des Anhängers technische Mängel festgestellt, die alleine jedoch eine Weiterfahrt gestatteten. Die Weiterfahrt wurde jedoch aufgrund der deutlichen Überladung untersagt und ein Teil der Douglasienstämme an geeigneter abgeladen. Danach durfte der Holztransport seine Fahrt zum Sägewerk fortsetzen. Den Fahrer erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren und gegen das Unternehmen wird ein Verfahren eingeleitet, wonach der Frachterlös eingezogen werden kann. Kurz danach wurde ein mit Wingertspfählen beladenes Lkw-Gespann angehalten, wobei die Ladung nur unzureichend und falsch gesichert war. Auch hier untersagten die Beamten die Weiterfahrt. Das Gespann wurde zu einem nahegelegenen Betrieb begleitet, wo eine Um- bzw. Abladung stattfand und die Ladung ausreichend und neu gesichert wurde. Danach konnte der Fahrer auch hier seine Fahrt fortsetzen. Bei der Kontrolle wurden ebenfalls Verstöße gegen die Sozialvorschriften festgestellt, weswegen ein Bericht an die zuständige Gewerbeaufsicht erfolgt. Zudem wird gegen den Fahrer ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen der mangelhaften Ladungssicherung eingeleitet. Bei weiteren Kontrollen wurden Verstöße gegen die Sozialvorschriften, gegen das Güterkraftverkehrsgesetz sowie mehrere geringe technische Mängel festgestellt.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Trier
ZVD Wittlich, SB Schwerverkehr

Telefon: 06571-91520
E-Mail: pdwittlich.zvd.skt@polizei.rlp.de

 

 

Beamte der Autobahnpolizei haben am Samstag, 22. Juni 2024, 12:00 Uhr, den Fahrer eines Sattelzuges kontrolliert, der mit mangelhaft gesicherter und damit für ihn sogar potenziell lebensgefährlicher Ladung auf der Autobahn 1 unterwegs war.

Der 39-jährige Mann aus Polen befuhr die Autobahn 1 in Richtung Hamburg, wurde auf dem Parkplatz Delmetal gestoppt und hatte mehr als 23 Tonnen Stahltafeln geladen. Für das Niederzurren der schweren Ladung waren zu wenige Zurrgurte gesetzt. Das auf dem Boden liegende, eigentlich rutschhemmende Material wurde falsch verwendet und war ohne Wirkung. Da außerdem kein Formschluss bestand, gab es Lücken und damit die Gefahr des Verrutschens.

Bei starken Brems- oder Ausweichmanövern hätten sich die Stahlplatten in Bewegung setzen können und im schlimmsten Fall die Ladebordwand durchschlagen und die angrenzende Fahrerkabine von hinten zerdrücken können. Dem 39-Jährigen wurde die Weiterfahrt bis zum Nachweis der Nachsicherung untersagt. Gegen ihn leiteten die Beamten ein Bußgeldverfahren ein. Da er über keinen Wohnsitz in Deutschland verfügte, musste er eine Sicherheitsleistung erbringen.

Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch
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Telefon: 04221-1559104
E-Mail: pressestelle@pi-del.polizei.niedersachsen.de 
Internet: www.polizei-delmenhorst.de

Heute in den frühen Morgenstunden gegen 04:20 Uhr kam es auf der Borkenstraße in Torgelow zu einem Verkehrsunfall unter Alleinbeteiligung eines Schwerlasttransporters. Ein Begleitfahrzeugteam meldete, dass der Schwerlast-LKW seine Ladung teilweise verloren hat. Ein technischer Defekt bzw. mangelnde Ladungssicherung können derzeit als Unfallursache nicht ausgeschlossen werden. Nach ersten Erkenntnissen gab es beim Abbiegen einen Knall, sodass anschließend das Gespann nach rechts weggesackt ist. Aufgrund der Ladungsverschiebung wurde die Straße beschädigt. Der entstandene Schaden wird auf mehrere 10.000 Euro geschätzt. Die Ladung, eine Rotornabe einer Windkraftanlage, musste mithilfe eines Kranes geborgen werden. Vor Ort wurde eine Verkehrsunfallanzeige gegen den 33-jährigen deutschen Fahrzeugführer aufgenommen. Es werden weitere Verstöße im Sinne des gewerblichen Güterverkehrs geprüft.

Polizeiinspektion Anklam
Pressestelle
Cindy Trehkopf
Telefon: 03971 251 3040
E-Mail: pressestelle-pi.anklam@polizei.mv-regierung.de

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